Obwohl so gut wie alle Pigmentflecken harmlos sind, werden sie von vielen Menschen als kosmetisch störend empfunden. Die gute Nachricht: Hyperpigmentierungen im Gesicht, auf dem Dekolleté und an den Händen können oftmals vermieden oder schonend beseitigt werden.
Studien belegen, dass uns ein fleckiger Teint älter erscheinen lässt und somit eine ähnliche Wirkung wie Falten hat. Deshalb ist es wenig verwunderlich, dass Betroffene nach Möglichkeiten suchen, ihre Pigmentflecken zu entfernen. Zunächst ist es wichtig zu verstehen, was zu einer Hyperpigmentierung beiträgt.
Pigmentflecken und ihre Ursachen
Für die Entstehung von Pigmentflecken gibt es unterschiedliche Gründe. Der Prozess, der sich in der Haut abspielt, ist jedoch immer der gleiche: Bestimmte Zellen in unserer Haut, die Melanozyten, geben Melanin ab. Die Zellen und insbesondere die Zellkerne sollen dadurch vor Schäden durch UV-Strahlung geschützt werden. Produziert die Haut vermehrt Melanin, kommt es zu einer veränderten Pigmentierung.
Bei der Entstehung von Pigmentflecken spielt die Veranlagung eine gewisse Rolle. Einige Sonderformen wie der Nävus pigmentosus und der Nävus spillus sind angeboren.
Insbesondere hellhäutige Menschen sind von Pigmentflecken betroffen. In jungen Jahren neigen sie zu Sommersprossen, die in den Sommermonaten stärker zu sehen sind als im Winter. Bei vielen Menschen zeigen sie sich besonders stark im Gesicht, an den Unterarmen und an den Handrücken.
Sonnen- oder Altersflecken entstehen meist ab dem 40. Lebensjahr und sind in den späteren Lebensjahren fast bei allen Menschen vorhanden. Sonnenflecken entstehen ebenfalls an den Stellen, die intensiver von der Sonne beschienen werden. Im Gegensatz zu Sommersprossen verblassen die Altersflecken jedoch im Winter kaum.
Weibliche Hormone begünstigen die Entstehung von Pigmentflecken. Deshalb sind Frauen eher als Männer betroffen. Nehmen Frauen zusätzlich einen hormonellen Empfängnisschutzes ein, kann dieser die Hyperpigmentierung begünstigen. Schwangere Frauen leiden manchmal am sogenannten Cholasma, das aber nach der Entbindung wieder verschwindet.
Neben der Einnahme der Pille können auch andere Medikamente die Pigmentbildung verändern. Hierzu gehören verschiedene Antibiotika und einige Naturheilmittel wie Johanniskraut. Deshalb ist es wichtig, den Beipackzettel der eingenommenen Medikamente sorgfältig zu lesen. Dort ist ein Hinweis enthalten, falls die Sonne zu meiden ist. Äußerlich angewandte Stoffe, die zum Beispiel in Parfums enthalten sein können, führen ebenfalls zu einer veränderten Pigmentierung.
Verletzungen und Verbrennungen verändern die betroffenen Hautbereiche. Bestimme Hauterkrankungen wie Akne oder Gürtelrose hinterlassen auf der Haut Spuren in Form von Pigmentstörungen. Nicht zu unterschätzen sind auch Mangelerscheinungen, zum Beispiel an Folsäure und an Vitamin B 12, die die Pigmentierung ebenfalls begünstigen.
Hautschutz fängt bei der Ernährung an
Wahre Schönheit beginnt von innen – das gilt auch für die Haut. Durch eine ausgewogene Ernährung, die reichlich natürliche Vitamine enthält, kann man seine Hautzellen schützen und Pigmentflecken verringern. Vitamin C unterstützt die Kollagenproduktion und mindert Hyperpigmentierung. Die Vitamine A und E gelten als Hautvitamine und sollen die Entstehung von Pigmentflecken vermindern. Das Spurenelement Selen schützt die Zellen vor der schädlichen UV-Strahlung.
Blutorangenextrakt bietet einen gewissen Sonnenschutz und hat damit einen positiven Einfluss auf die Melaninproduktion. Auch Papaya kann unterstützend wirken. Wer einen Mangel an Folsäure oder Vitamin B 12 hat, sollte diesen natürlich beheben.
Schutz und Pflege für Ihre Haut
Auch an den kürzeren Tagen, im Herbst und im Winter, hat die Sonne noch eine gewisse Kraft, die man nicht unterschätzen sollte. Für das Gesicht empfiehlt es sich deshalb, ganzjährig eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor zu verwenden. Für die Hände sind Handcremes mit Lichtschutzfaktor erhältlich. Im Winterurlaub in Skigebieten ist ein Sonnenschutz unumgänglich. Der Schnee reflektiert die Sonnenstrahlen, so dass es sogar zu Sonnenbrand kommen kann. Unsere Empfehlung: Verwenden Sie den Sonnenschutzpuder von Jane Iredale mit LSF 30, um Ihren Skiurlaub unbeschwert zu genießen.
Zitrone gilt als ein harmloses Hausmittel und soll die Haut aufhellen. Der Farbstoff, der für die Pigmentflecken verantwortlich ist, befindet sich allerdings hauptsächlich tief in der Oberhaut. Wenn Sie Ihre Haut mit Zitrone einreiben, kann diese nicht tief genug in die Haut eindringen, um einen ausreichenden Effekt zu erreichen. Zudem kann sie bei empfindlicher Haut zu Reizungen führen.
Achtung: Bitte versuchen Sie keinesfalls, Ihre Pigmentflecken mit Bleichmitteln zu behandeln. Diese können zu schweren Hautirritationen führen! Die hochwirksamen Whitening-Produkte, die Sie bei uns für Zuhause erhalten, sind selbstverständlich gut verträglich und fügen Ihrer Haut keinen Schaden zu.
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